Olaf Sturm

Als Mitglied des Gemeindekirchenrates ist Olaf Sturm stark gefragt - er leitet die Gemeinde, organisiert Veranstaltungen und kämpft sich durch Förderanträge. Wie er das alles meistert, berichtet er in der neuen Ausgabe "Gesicht zeigen!"

Ich engagiere mich in der Evangelischen Kirche, weil es wichtig ist die Werte und die Hinterlassenschaften unserer Eltern und Großeltern zu bewahren und weiterhin den Menschen zugänglich zu machen.

In den letzten vier Wochen hatte ich diese schöne Erfahrung und /oder Begegnung in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit: In den letzten Wochen war viel los bei uns in der Kirchengemeinde.
So hat unsere „Sixtinische Kapelle der Altmark“ einen eigenen Internetauftritt bekommen - www.kirchengemeinde-berge.de - Wichtig war uns das man auf der Internetseite auch gleich spenden kann- das ist uns in Zusammenarbeit mit der KD-Bank gelungen.
Unsere Förderanträge für unser Glocken- und Orgelprojekt sind gestellt und die Planungen für den Glockenguss haben begonnen.
Eine Gemeinschaftsurnenanlage auf unserem Friedhof soll dieses Jahr auch noch geschaffen werden.

Diese Herausforderungen habe ich bisher sehr gut gemeistert: Ehrenamt ist keine Aufgabe von einzelnen Personen, sondern bedarf immer mehrerer - einer alleine kann wenig bewegen. Unser GKR und die Gemeinde sind immer zur Stelle, wenn es etwas zu tun gibt - und das gibt es regelmäßig. Die Organisation dieser Projekte ist mir bisher ganz gut gelungen.

Für mein künftiges Ehrenamt wünsche ich mir: mehr Hilfe und Unterstützung der Institutionen und Behörden im Kampf mit Formularen und Förderanträgen und allem was mit den Projekten zusammenhängt. Die Mitarbeiter bekommen die Arbeit bezahlt. Wir Ehrenamtlichen kämpfen kostenlos.

Vielen Dank Herr Sturm für Ihren Einblick!