Arbeit mit Migranten

Die Arbeit mit Migrantinnen und Migranten ist sehr vielfältig und geprägt von großer Dankbarkeit und Freude. Ehrenamtliches Engagement baut sprachliche Hürden ab und öffnet Türen in unsere Gesellschaft.

Was kann ich tun?

Sie unterstützen ausländische Mitbürger bei der sprachlichen und sozialen Integration, zum Beispiel durch:

  • gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Kochen, Spazierengehen oder Stadterkundungen,
  • Hilfe bei Behördengängen, Hausaufgaben oder Einkaufen,
  • Aufbau von vertrauens- und freudvollen Beziehungen.

 

Wie oft kann ich mich engagieren?

Die Aktivitäten und Zeiten können Sie individuell mit den Menschen abstimmen. In manchen Gemeinden gibt es regelmäßige Zusammenkünfte der Freiwilligen und Migrantinnen und Migranten, an denen Sie teilhaben und sich engagieren können.

 

Sie sind in diesem Ehrenamt genau richtig, wenn Sie …

  • offen und kontaktfreudig für Menschen aus anderen Ländern und Kulturen sind,
  • gern Gespräche führen,
  • Interesse an sprachlicher und sozialer Integration haben.

Sie werden dabei erfahren, …

  • wie dankbar und froh Migrantinnen und Migranten sind,
  • wie zügig sie lernen,
  • dass sich neue Freundschaften entwickeln.

 

Welcher Zeitraum ist für meine Mitarbeit sinnvoll?

Vertrauen und Beziehungen aufzubauen, beansprucht Zeit und Regelmäßigkeit. Sinnvoll ist ein Engagement vor allem für ein Jahr und länger.

 

Entstehen für mich irgendwelche Kosten?

Nein, in der Regel entstehen keine zusätzlichen Kosten. Ausgaben für gemeinsame Aktivitäten wie Eintrittsgelder, Lebensmittel für gemeinsames Kochen oder einen Kaffee können jedoch anfallen.

 

Ansprechpartner

Ausländerbeauftragte der Kirchenkreise (wenn vorhanden)

Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der EKM

Migrationsberatungsstellen der Diakonie