Ehrenamt würdigen und wertschätzen

Ehrenamtliche engagieren sich unentgeltlich und auf freiwilliger Basis, aber nicht „umsonst“.

Damit der Wert ihrer Arbeit deutlich wird und bleibt, ist es besonders wichtig, Ehrenamtliche und was sie erreicht haben, wahrzunehmen. Eine wertgeschätzte Arbeit stärkt und beschwingt.

 

Wahrnehmen

In besonderer Weise drückt sich Anerkennung aus, wenn Engagierte wahr- und ihre Meinungen aufmerksam aufgenommen werden. Durch ihre Tätigkeit erfahren Ehrenamtliche sehr früh von konkreten Anliegen oder können durch die Nähe zu Betroffenen konkreter einschätzen, wie kirchliche Angebote ausgestaltet werden sollten. Diese „Laienkompetenz“ eröffnet spezifische Blickweisen und Erfahrungen, die man nur gewinnen kann, wenn man nicht in dienstlicher Funktion, sondern als ehrenamtlich Engagierter den Menschen begegnet.

 

Beachten

Anerkennungskultur bedeutet, dass wechselseitiges Wertschätzen gelingt und sich insgesamt das Miteinander einer Gemeinschaft annähert. Wir sind gewohnt, mit kritischem Blick auf Defizite und Fehler zu schauen. Es verändert aber die Atmosphäre, wenn auch Gelungenes und die kleinen Erfolge des Alltags beachtet und honoriert werden.

 

Umgehen

Ehrliches und wertschätzendes Umgehen sowie kleine persönliche Gesten des Dankes tragen dazu bei, dass haupt- und ehrenamtlich Engagierte gern zusammenarbeiten und lebendig gestalten können. Ein Dankeschön, geteilte Zeit, kleine Geburtstagspräsente oder Lob schenken jedem Herzen Freude und Würdigung.

 

Auszeichnen

Verschiedene Wettbewerbe zeichnen Projekte von und mit Ehrenamtlichen aus. Nutzen Sie derartige Möglichkeiten. Auch Urkunden oder Nachweise über die ehrenamtliche Tätigkeit würdigen.